Vollendung und Ende der Barockarchitektur. Der fränkische Balthasar Neumann
Balthasar Neumann, der Hofbaumeister der mainfränkischen Fürstbischöfe von Würzburg und Bamberg aus dem Hause Schönborn, war im 18. Jahrhundert die erste Instanz des Bauwesens im Heiligen Römischen Reich, im Schlossbau ebenso wie im Kirchenbau. Zudem war er ein genialer Gewölbekonstrukteur. Hauptwerke sind die Würzburger Residenz und die Kirchen Vierzehnheiligen und Neresheim. Von Köln und Trier bis Stuttgart und Wien erstreckte sich außerhalb Mainfrankens sein Wirken, und überall entstanden Bauten oder auch nur Projekte von höchster Qualität.
Dem Leben und Werk Neumanns nachzugehen, gehört zu den spannendsten Kapiteln der europäischen Architekturgeschichte.
Referent:
Prof. Dr. Bernhard Schütz, geb. 1941 in Breslau, Professor i.R. für Kunstgeschichte an der Universität München, Forschungsschwerpunkt Geschichte der Architektur
Diese Veranstaltung ist Teil der Studienreihe "Kultur-Geschichte-Heimat" - eine Anmeldung ist nur im Rahmen der gesamten Veranstaltungsreihe möglich.
- Prof. Dr. Bernhard Schütz
- Gebühr gesamte Studienreihe 110,00 EUR