Schwarzer Tod der Spätantike. Die Justinianische Pest
Jüngst hat die sogenannte Justinianische Pest besondere Aufmerksamkeit in der Forschung erfahren. Das liegt nicht zuletzt an spektakulären archäogenetischen Funden, die WissenschaftlerInnen erstmals anhand bayerischer Skelette machen konnten. Kontrovers wird gestritten, ob es sich bei der auch First Plague Pandemic genannten Seuche um eine globale Katastrophe gehandelt habe oder ob die Pandemie lediglich als "Fußnote der Geschichte" zu beurteilen sei. Ein großes Symposion in Hannover, das 2021 vom Referenten mitveranstaltet wurde, konnte hier neue Erkenntnisse erbringen.
Eine Anmeldung für die Studienreihe "Kultur-Geschichte-Heimat" ist nur im Rahmen der gesamten Veranstaltungsreihe möglich
- Prof. Dr. Christof Paulus
- Studienleitung: Marilen Strobel
- Gebühr gesamte Studienreihe (Neuanmeldungen) 110,00 EUR