Mirakelbücher als Zeugnisse von Barock-Alltag und Volksfrömmigkeit
In zahlreichen heimatlichen Beispielen wird die gefahrenreiche Arbeitswelt, die bescheidene medizinische Vorsorge und die hohe Zahl der Kinderunfälle lebendig. Im Augenblick der größten Not und Gefahr blieb den Menschen des 17. und 18. Jahrhunderts nur die Hoffnung auf ein göttliches Wunder und die Hilfe der Heiligen. Der Vortrag ist v.a. ein Streifzug durch die wohl bedeutendsten Mirakelbücher der Barockzeit (Ettal 1696 und Wieskirche 1748).
Diese Veranstaltung ist Teil der Studienreihe "Kultur-Geschichte-Heimat" - eine Anmeldung ist nur im Rahmen der gesamten Veranstaltungsreihe möglich.
- Elisabeth Hinterstocker
- Gebühr gesamte Studienreihe 110,00 EUR