Leitbild

Erwachsenenbildung heißt für uns Dialog und Begegnung


Unser Verständnis


Bildung ist ...
... begreifen: lernen mit Kopf und Hand, wie die Dinge sind.
... erleben: erfahren mit Leib und Seele wie wir Mensch sind, für uns selbst und in Beziehung mit Anderen.
... ergriffen werden: im Herzen spüren, was im Leben trägt und weiterführt.


Was wir tun
Unter dem Titel „Dialog und Begegnung“ veröffentlichen wir 2-mal im Jahr unsere Bildungsangebote im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Damit gehen wir auf alle zu und laden ein, neugierig zu leben und nachdenklich zu fragen. Wir bieten sachkundige Informationen und offene Lernorte. Uns beschäftigen aktuelle Themen aus Wissenschaft, Spiritualität, Glaube und unserer alltäglichen Lebenswelt. Wir suchen das Gespräch und wollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen. Lernen ist Chance und Reichtum. Ermutigend, stärkend – lebenslang.


Was wir wollen
Wir wollen mit unseren Angeboten Menschen die Möglichkeit geben, Halt und Orientierung zu finden. In jeder Lebengeschichte bündeln sich Wissen und Erfahrungen. Als Lernender bleibt der Mensch aktiv und offen. Hier liegt der Ausgangspunkt für neues Wissen und neue Erfahrungen. Dies ermöglichen unsere ReferentInnen und SeminarleiterInnen, die Fach-Kompetenz und Dialogbereitschaft verbinden. Wir wollen Menschen im christlichen Glauben stärken, ja zum Leben zu sagen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Unsere Bildungsangebote ermöglichen: Kontakte, Verstehen, Reflexion, Handlungsmöglichkeiten. Als Forum im Landkreis Garmisch-Partenkirchen organisieren wir das öffentliche Gespräch zu aktuellen Themen und bieten verschiedenen Gruppen die Möglichkeit zum Dialog.
Dabei ist uns hochwertige und qualitative Bildung ein wichtiges Anliegen. Im stetigen Prozess erarbeiten wir Verbesserungen in unserer Organisations- und Dienstleistungsstruktur. Im jährlichen Audit werden unsere Bestrebungen nach den Qualitätskriterien von QES-Plus geprüft, alle drei Jahre erfolgt bei Erfüllung eine Rezertifizierung durch die externe Prüfinstanz CERTQUA. 2020 wurde unser Bildungswerk rezertifiziert.


Wer wir sind
Im Anschluß an das 2. Vatikanische Konzil wurde 1973 das Katholische Kreisbildungswerk im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gegründet. Es verwirklicht den Auftrag der kirchlichen Erwachsenenbildung als Teil des öffentlichen Bildungsauftrages. Die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Laien und die Bindung an die pfarrlichen Strukturen bilden ein zentrales Kennzeichen unserer Arbeit. Finanziert wird die Arbeit im wesentlichen von kirchlicher Seite, durch Teilnehmerleistungen, sowie durch staatliche und kommunale Zuschüsse. Jährlich nehmen an rund 600 Veranstaltungen etwa 14.000 Menschen teil. Neben ReferentInnen aus dem Landkreis stehen für unser Bildungsangebot Namen wie: Anselm Grün, Reiner Kunze, Bernadin Schellenberger, Abt Odilo Lechner, Manfred Lütz, Juliane Werding, Wolf Büntig, Ulrich Schaffer, Jan-Uwe Rogge, Donata Elschenbroich, Friedhelm Hengsbach, Reimer Gronemeyer, Eva Wlodarek, Dieter Wellershoff, Eugen Drewermann, Carl Amery, Hans Maier, Wilhelm Schmid.


Was uns leitet
Das Leben hält viele Wege und eine Fülle von Informationen bereit. Unser Bildungsprogramm bietet hierzu Orientierung, fördert Handlungskraft und ermutigt zu Gelassenheit. Verwurzelt im christlichen Glauben legen wir Wert auf vielfältige Formen der Bildung, die den Menschen mit allen seinen Sinnen anspricht unabhängig welcher Herkunft und Konfession. Das Kreisbildungswerk versteht sich zudem als diversitätssensible Einrichtung und handelt in seiner Außenkommunikation danach.

Klimaneutrales Programmheft

Schöpfungsverantwortung möchten wir nicht nur in unseren Bildungsangeboten, sondern auch in unserem Büroalltag übernehmen

Die Herstellung von Druckerzeugnissen erfordert nicht nur Papier, sondern kostet auch Energie. Grundsätzlich ist es natürlich wichtig, mit den Ressourcen sparsam umzugehen.

Eine möglichst umweltfreundliche Produktion unseres Programmheftes wird durch die Verwendung von 100 % Recyclingpapier und Farbstoffen auf Pflanzenbasis erzielt. Recyclingpapier spart nicht nur Wasser, Energie und Ressourcen, sondern reduziert auch signifikant den Energieverbrauch. Eine Tonne Recyclingpapier spart im Vergleich zum Frischfaserpapier die Menge an CO2 ein, die ein durchschnittliches Auto auf rund 1.000 km ausstößt!

Die unvermeidbaren CO2-Emissionen, die im Druckprozess und beim Versand entstehen, werden durch eine Investition in Klimaschutz-projekte kompensiert.

In unserem Fall ist das eine Naturwaldaufforstung in Togo (West-afrika). Neben der Aufforstung ist in diesem Projekt auch die Verbesserung der sozialen Strukturen im Blick. Dies geschieht eng mit der lokalen Bevölkerung. Dabei haben sich die Projekt-schwerpunkte Wasser, Energie, Gesundheit, Bildung und Arbeit heraus kristallisiert. Hier eine Verbesserung zu schaffen erleichtert nicht nur das Leben der Menschen, sondern bietet eine zukunfts-orientierte Grundlage im eigenen Land zu bleiben, um am Aufbau Togos mitzuwirken.

Mehr Infos unter: www.natureoffice.com/klimaschutzprojekte/project-togo

Um eine Vorstellung zu bekommen, was die Menge an 1.560 kg CO2 ist, die durch die Herstellung dieses Heftes (4.000 Stück) produziert und durch das klimaneutral-Projekt kompensiert wurden, hier ein paar Zahlen:

  • 7.835 km mit dem Auto fahren(8,5 l/100 km)
  • 705.150 km mit dem Zug zurücklegen
  • 4.123 km im Flugzeug
  • 111 Haushalte tauen einmal im Jahr den Gefrierschrank ab
  • 5 Personenkaufen regionalstatt beim Discounter
  • 16 Personenfahren 1.000 km mit dem Zug statt mit dem Auto
Fußspalte 1
Fußspalte 2

Zertifiziert nach dem QualitätsEntwicklungsSystem mit Zertifizierung (QESplus) der katholischen Erwachsenenbildung in Bayern

Zertifizierung (QESplus) der katholischen Erwachsenenbildung in Bayern