"Und Friede auf Erden ..." - Utopie im Heiligen Land
Israel kommt nicht aus den Schlagzeilen. Wenig ist geblieben von den hoffnungsvollen Friedensinitiativen und dem Aufbruch der 90-er Jahre nach den Abkommen von Oslo und Washington D.C., wo sich Jitzhak Rabin und Yassir Arafat die Hand zum Frieden reichten. Aber was wissen wir wirklich über Israel und Palästina? Über die Bedeutung von Grenzen und Siedlungen, die Flüchtlingsfrage und den Status von Jerusalem sowie die inner-israelischen und -palästinensischen Konflikte? Wir finden eine ungeheuer komplexe Situation vor. Gibt es Hoffnung auf Frieden zwischen den beiden Völkern, Friede im Heiligen Land?
In der neuen Reihe "Weltfriede in Gefahr? Selig, die Frieden stiften!" wollen wir uns den komplexen Herausforderungen der jüngeren Entwicklungen und der aktuellen Weltlage stellen sowie an verschiedenen Abenden folgenden Fragen nachgehen:
Was braucht es, damit ein Leben in Frieden möglich wird? Welche Haltung(s-Änderung) wird von jeder Nation und jedem einzelnen möglicherweise verlangt werden? Was kostet der Friede?
Was ist die christliche Botschaft dazu, begründet aus den Heiligen Schriften und der Verkündigung der Kirchen? Wie kann etwas vom "Reich des Friedens" schon hier auf dieser Erde aufscheinen? Welche Erfahrungen machen Menschen, die ihr Leben der Friedenssuche und Friedenssicherung widmen? Beginnt der Friede nicht zuerst in uns?
Was führt uns zusammen zu einer Harmonie in der Vielfalt?
Die Reihe beginnt in diesem Programm mit vier Abenden und wird im darauf folgenden Halbjahr fortgesetzt.
In Kooperation mit Pfarrei St. Peter und Paul, Kolping und Kath. Militärseelsorge Mittenwald
- Hans Rehm, Dipl. Theologe
- Gebühr: Eintritt frei, Spenden erbeten kostenlos