Werkstatt Wohnen 50plus
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Mit den Angeboten der „Werkstatt Wohnen 50plus“ wollen wir zum Nachdenken und -spüren anregen, wie wir selbst in der zweiten Lebenshälfte wohnen und leben wollen. Dabei wird es weniger um ein „schöner Wohnen“ gehen, sondern darum die eigenen Ideen zu formulieren, die Möglichkeiten zu prüfen, Gleichgesinnte zu finden und Netzwerke in der Region zu nutzen. Wir bringen in die Werkstatt die Erfahrungen von Kolleginnen aus der Wohnschule Köln sowie aus bisherigen Werkstatt-Angeboten des Münchner Bildungswerks / KEB München-Freising ein.
Wohnen mit leichtem Gepäck
Wie befreit man sich von zu viel Ballast?
Eine Menge (persönlicher) Sachen, die wir anhäufen: Möbel, Bücher, Geschirr, Geschenke, Erinnerungsstücke, an denen unser Herz hängt. Beim Blick in Wohnung und Keller stellen die meisten von uns wohl fest, dass sie zu viel von Vielem haben. Besonders, wenn ein Umzug oder der Gedanke ans „Wohnen im Alter" ansteht, der Wunsch sich „kleiner zu setzen“ oder der Haushalt der Eltern aufzulösen ist. Dann gilt es, Ballast abzuwerfen und sich – oft schweren Herzens – von Dingen zu trennen, die einem lieb und teuer sind. Wohin mit all den Sachen? Brauche ich wirklich alles, was ich habe?
An den beiden Abenden laden wir Sie zu einem Erfahrungs- und Ideenaustausch ein. Es wird dabei nicht nur um Entrümpelung, Verschenken und Vererben gehen, sondern auch um die Frage, was genau wir brauchen, um (im Alter) zufrieden leben und wohnen zu können. Wie viel Platz und wie viel Gestaltungsraum brauchen wir für uns allein, und wie viel Platz und Gestaltungsraum brauchen wir für ein attraktives Gemeinschaftsleben in unserer Nachbarschaft und in unserem Wohnumfeld?
Referentinnen: Dorothee Bucka, langjährige Erfahrung als Beraterin in Veränderungssituationen und Beate Löw-Schneyder, LEIFHEIT Quartiersmanagerin
Anmeldung bis 13.06.2024
- Beate Löw-Schneyder
- Dorothee Bucka
- Kostenbeitrag (inkl. Imbiss und Getränke) 30,00 EUR